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AutorenbildDaniel Föst

Wohnungskrise – Delegationsreise nach China – Alles rund um's Holz – Mini-München – Zu Gast im KV Roth – Anti-Stress-Bälle – 5. Liberal Lounge

Liebe Leserinnen und Leser,

liebe Freundinnen und Freunde der Freien Demokraten,


so schnell neigt sie sich schon wieder dem Ende entgegen, die Sommerpause, und trotz einiger erholsamer Momente mit der Familie war gefühlt nicht wirklich Ruhe eingekehrt. Der Anschlag von Solingen und die nun mehr denn je wichtige Debatte über Maßnahmen gegen illegale Migration halten das politische Berlin in Atem. In Sachsen und Thüringen droht nach den anstehenden Landtagswahlen die Unregierbarkeit, und die aktuellen Wirtschaftszahlen geben wenig Anlass zum Optimismus. Das macht sich nicht zuletzt in meinem Fachbereich Bauen und Wohnen bemerkbar. Hier wie auch in so vielen anderen Punkten besteht akuter Handlungsbedarf, wie ich auch im Interview mit WELT erläutert habe. 


In den vergangenen Wochen habe ich nicht nur die Volksrepublik China besucht, sondern war vor allem in ganz Bayern unterwegs. Dabei stand ein Rohstoff des Öfteren im Mittelpunkt: das Holz. In meinem Wahlkreis fand in diesem Jahr wieder die Spielstadt Mini-München statt, eines meiner Herzensprojekte. Und natürlich habe ich die Chance genutzt, mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen, wie beispielsweise bei meinem Besuch im Landkreis Roth.


Pünktlich zum Ende der Sommerpause können Sie sich jetzt auch über meine neuen Anti-Stress-Bälle freuen, und außerdem möchte ich Sie schon jetzt zur 5. Liberal Lounge einladen. 


Genießen Sie die letzten freien Tage, kommen Sie gut zurück in den Alltag und bleiben Sie den Freien Demokraten gewogen!

 

Wohnungskrise effektiv bekämpfen


Ausbleibende Investitionen bedeuten weniger Wohnraum! Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland sinkt weiter. Viele wichtige Maßnahmen wurden bereits verabschiedet oder auf den Weg gebracht, um dem Einbruch entgegenzuwirken, beispielsweise der Gebäudetyp E, die Novelle des BauGB, ein Pakt für Planungsbeschleunigung und die Harmonisierung der Landesbauordnungen. Aber es muss noch viel mehr passieren, um die Wohnungskrise in den Griff zu bekommen. Darüber habe ich mit dem Nachrichtensender WELT gesprochen.

 

Delegationsreise nach China


Auf Wunsch der Bundesregierung bin ich mit einer fraktionsübergreifenden Delegation im vergangenen Monat nach China gereist. Zwischen China, den USA und Europa verfestigt sich immer stärker ein neuer kalter Krieg. Grund genug, dass wir auch auf Ebene der Abgeordneten versuchen, Beziehungen zu stabilisieren und für mehr gegenseitiges Verständnis zu werben. Wir haben uns in Peking, Shenzhen und Hongkong mit der deutschen Wirtschaft, chinesischen Politikern, Expats und Vertretern von europäischen Medien ausgetauscht. Neben den deutsch-chinesischen Beziehungen und Chinas Rolle in der Welt ging es auch um zivilgesellschaftliche Entwicklungen, die Pressefreiheit und die besondere Situation Hong Kongs. Es war nicht mein erster Besuch in China, aber jedes Mal kehre ich mit neuen Erkenntnissen gleichsam beeindruckt und zwiegespalten zurück.

 

Alles rund ums Holz


Vom Setzling über die Holzernte ins Sägewerk bis hin zur vollständigen Verarbeitung – auf all das hat sich das Familienunternehmen Binderholz spezialisiert, das ich kürzlich mit Parteifreunden aus Ingolstadt und Eichstätt besucht habe. Das Unternehmen hat eine breite Produktpalette: seien es Artikel für den DIY-Bereich, Verpackungen, Massivholzprodukte oder Baulösungen.


Der Holzbau leistet dabei einen entscheidenden Beitrag zur CO2-Neutralität im Gebäudesektor – gerade in Bayern haben wir hier mit dem Baumbestand einen Standortvorteil, denn das meiste Holz wird regional geerntet.



Alle fünf Stunden wächst in unseren Wäldern eine neue Wohnung nach! Unter diesem Motto produziert auch LiWood Holzmodule, die direkt in unmittelbarer Nähe verbaut werden und später auch anderorts wiederverwendet werden können. Hier wird also nicht nur auf eine lokale und nachhaltige Produktion, sondern genauso auf die Nutzung geachtet.


Ich muss zugeben – als man mir bei LiWooD vor einigen Jahren sagte: „Wir machen die Immobilie mobil“, glaubte ich das nicht ganz. Dabei habe ich mich aber gerne geirrt!

 

Mini-München


„Kinder an die Macht“ – der Song von Herbert Grönemeyer könnte auch die Hymne der Spielstadt Mini-München sein. Seit über 40 Jahren bietet sich hier während der Sommerferien Kindern und Jugendlichen von 7 bis 15 Jahren die Möglichkeit zu studieren, Politik zu machen, zu arbeiten oder zu bauen – und das eben in einem Areal, das allein von den Kindern gestaltet und erhalten wird. Dazu gehören unter anderem auch ein Gericht, ein eigens gewählter Stadtrat, ein Bauhof, eine Freizeitanlage, eine Botschaft, eine eigene Zeitung oder das Finanz- und Gewerbeamt. Auch an einem eigenen Grundgesetz für alle Spielstädte weltweit wird gearbeitet. 


Besonders beachtlich finde ich aber, dass die Kinder ihre Stadt auf gar keinen Fall aufgeben wollen, obwohl das Gelände im Norden Münchens nur als Provisorium gedacht war, weil hier nun ein neuer Trambahnhof entstehen soll. Sie haben deshalb ein Modell entwickelt, das Bahnhof und Spielstadt kombiniert. Dieses Projekt haben die Kids in den „echten“ Münchner Stadtrat eingebracht, wo es nun geprüft wird. Ich muss sagen: Ich bin jedes Mal wieder begeistert von dem Projekt und dem, was die Kinder und Jugendlichen auf die Beine stellen! 

 

Zu Gast bei der FDP Roth


Um zu verstehen, wie sich die aktuellen Krisen und die Berliner Politik auf das Leben der Menschen in unserem Land tatsächlich auswirken, dafür braucht es den Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern vor Ort. Nur so können wir Politiker aus der Praxis lernen und Dinge besser machen. Ich habe mich sehr gefreut, auf Einladung der FDP Roth über die Wohnungskrise, den Bürokratieabbau und viele andere Themen zu diskutieren. Gerne komme ich auch bei Ihnen vor Ort vorbei – schreiben Sie mir einfach eine Mail an daniel.foest.wk@bundestag.de. Ich würde mich freuen!

 

Der neue Föst-Anti-Stressball


Für die unentspannten Tage nach der Sommerpause oder einfach nur für den kleinen Spaß zwischendurch gibt’s endlich das perfekte Gadget: meinen offiziellen Anti-Stress-Ball! Kommen Sie gerne in meinem Münchner Büro in der Baaderstraße 59 vorbei und nehmen Sie sich einen mit – eine kleine Freude für Jung und Alt!

 

Einladung zur 5. Liberal Lounge


Übergangsregierung“, „Zwischenlösung“ und „sicherlich keine Liebesheirat“ – die Ampel in Berlin findet dieser Tage wenig Zuspruch, in Umfragen wie auch innerhalb der Koalition. Dabei war man vor bald drei Jahren optimistisch und voller Tatendrang in die Legislatur gestartet. Geblieben ist von der anfänglichen Euphorie aufgrund zahlreicher Krisen – extern wie hausgemacht – und fortwährend schlechter Außendarstellung kaum etwas.


Wie soll es nun weitergehen, mit der Regierung wie auch mit Deutschland? Unser Land steht vor enormen Herausforderungen und die Gesamtlage ist – gelinde gesagt – eher düster. Von wirtschaftlichem Aufschwung ist trotz sinkender Inflationszahlen bisher kaum etwas zu spüren, Unternehmen und Fachleute sorgen sich zunehmend um den Standort Deutschland. Die Migrationsfrage bestimmt die tagesaktuelle Debatte, während die politischen Ränder mehr und mehr erstarken. Die Wohnungsnot hat das Potential, sich endgültig zu einem weiteren sozialen Pulverfass zu entwickeln. Und nicht zuletzt bergen die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten das Risiko, zu globalen Krisen zu werden.


Was also tun, während die Regierung zunehmend festgefahren wirkt? Wie kann uns der Befreiungsschlag gelingen, wie bringen wir Deutschland wieder auf Kurs, und wie wappnen wir uns für die Zukunft?Darüber und über alles, was Sie an politischen Themen beschäftigt, möchte ich mit Ihnen diskutieren und lade Sie herzlich ein zu meiner


5. Liberal Lounge

„Die Ampel am Ende – wie geht es 2025 weiter?“


am Dienstag, 22. Oktober 2024, um 19:00 Uhr in Ludwig’s Wirtshaus, Schäftlarnstraße 62 (81371 München). Um Anmeldung unter daniel.foest.wk@bundestag.de wird gebeten. Ich freue mich auf Ihr Kommen!

 

In den Medien

 

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